6 04.10.2014


Frank Schulz
Frank Schulz, Foto: Gunter Gluecklich

Lesung mit Frank Schulz

„Onno Viets und der Irre vom Kiez“

„Den lustigsten Roman der Saison“ (FAZ), einen „fantastischen neuen Hamburg-Roman“ (Kulturkalender) und „klasse Krimi“ (Tip), von einem „Autor, der in einer eigenen Liga spielt“ (Titanic), feierte Literaturkritik mit dem Roman „Onno Viets und der Irre vom Kiez“ (2012) von Frank Schulz. Er zählt wird die Geschichte eines gewissen Onno, Mitte 50, Hartz-IV-Empfänger, Noppensockenträger und ungeschlagener König einer Hamburg-Eppendorfschen Pingpong-Runde. Onno hat das Finanzamt im Nacken und den Geburtstag seiner Frau Edda vor Augen hat. Und was macht der Kerl da? Er folgt einer Eingebung aus dem Fernsehen und wird Privatdetektiv. Seine Sportsfreunde vom Tischtennis ahnen Ungutes, doch einer von ihnen verhilft Onno schließlich zu seinem ersten Fall: Der Popmagnat Nick Dolan hat ein Problem mit seiner aktuellen Flamme, vermutlich geht sie fremd. Onno soll ein Beweisfoto von ihr und dem Liebhaber liefern. Und Onno hat Glück, schon bald wird er Dolans Nebenbuhler ansichtig. Allerdings ist der nicht nur ein zwei Meter großer Hüne mit dem Spitznamen „Händchen“, nein, er ist auch die unberechenbare, gefürchtete rechte Hand eines Hamburger Kiez-Oligarchen. Frank Schulz liest zum Kulturflut Festival aus seinem Roman.

Veranstalter: Kulturflut-Festival. Gorch-Fock-Park, Finkenwerder, 13.45 Uhr.





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