6 01.04.2017


Lesung mit Andreas Altmann

„Gebrauchsanweisung für das Leben“

Andreas Altmann
Jens Eisel, Foto: Melina Mörsdorf
Er ist einer der bekanntesten deutschen Reiseschriftsteller der Gegenwart, ausgezeichnet mit dem Egon-Erwin-Kisch-Preis und dem Seume-Literaturpreis, und seine zuletzt erschienenen Bücher „Das Scheißleben meines Vaters, das Scheißleben meiner Mutter und meine eigene Scheißjugend“, die „Gebrauchsanweisung für die Welt“ und „Dies beschissen schöne Leben. Geschichten eines Davongekommenen“ waren vielgelobte Bestseller. „Oft suche ich mir Themen, die mich überfordern“, schreibt Andreas Altmann nun im Vorwort zu seinem neuen Buch, und ins Straucheln geraten, das sei er auch mit seiner „Gebrauchsanweisung für das Leben“. Bei diesem Thema ließ sich das allerdings kaum vermeiden, denn „hinter welchen fünf Buchstaben stehen mehr Fragezeichen? Mehr Glück? Mehr Abgründe? Mehr Heldentaten und Niedertracht?“ Im Magazin-Kino stellt Andreas Altmann sein Buch vor.

Es ist schon ziemlich mutig ein Buch mit einem solchen Titel zu schreiben: „Gebrauchsanweisung für das Leben“. Wie soll ein Autor damit umgehen, zum Leben ist schließlich eine ganze Menge zu sagen und zwar Grundlegendes. Folglich geht es bei Andreas Altmann dann auch um nichts weniger als Liebe und Schmerz, um Abenteuer und Freundschaften, Einsamkeit, Religion und den Tod, um Heimat und Sprache. Und um das Reisen und die Erlebnisse, die der Autor auf der ganzen Welt gesammelt hat. Was immer man in diesen Text hineinlesen will, am Ende jeder Seite erinnert er den Leser an etwas, was mancher so leichtsinnig vergisst: Das Leben will belohnt werden, hat es doch gerade mich ausgesucht!

Magazin-Filmkunsttheater, Fiefstücken 8a, 15.- Euro (VVK), 17.- Euro (AK), Reservierungen auf http://magazinfilmkunst.de oder unter Tel.: 040-514 30 873.





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