Sonntag, 01.05.2016


Jubiläumslesung im Waschhaus

Eine moderne Donquixotterie

Geburtstagslesung zur 400. Veranstaltung im Rahmen der Reihe, die seit Juni 2004 stattfindet. Mit dabei sind Ellen Sell, die „Un final feliz / Ein glückliches Ende“, eine „moderne Donquixotterie“ lesen wird. László Kova liest seine Erzählung „Schwimmen ums Leben“. Musik macht David Kova (Gitarre). Moderation: Peter Schütt.

Waschhaus, Wesselyring 51, 16.00 Uhr, Eintritt frei.


Literarischer Spaziergang

„Heine & Hamburg“

Heinrich Heine
Der Hamburger Bankier Salomon Heine (1767–1844) unterstützte seinen Neffen Heinrich
Vera Rosenbusch begibt sich mit ihren Gästen in der Innenstadt auf die Spuren Heinrich Heines begibt, der sechs Jahre in Hamburg gelebt hat und bis zu seinem Tod 1856 von seinem Onkel, dem Hamburger Bankier Salomon Heine unterstützt wurde, obwohl der wenig vom Literaturschaffen seines Neffen hielt. Überliefert ist sein Ausspruch: „Hätt’ er gelernt was Rechtes, müsst er nicht schreiben Bücher.“ Was Rechtes gelernt hatte Heinrich Heine natürlich doch, er wurde 1825 in Göttingen zum Doktor der Rechte promoviert und wollte in Hamburg eine Anwaltskanzlei eröffnen. Seine Pläne zerschlugen sich jedoch, Heine geriet in Deutschland immer mehr unter Druck und lebte von 1931 an in Paris im Exil. Seine letzten acht Lebensjahre verbrachte er dort in seiner „Matratzengruft“, schwerkrank und doch unermüdlich arbeitend.

Treff: Heine-Denkmal, Rathausmarkt, 14.30 Uhr, 10.- Euro


Literatur in Hamburg