Samstag, 11.10.2014
Zukunftscamp 2014
„All is lost / Nichts ist schon zu spät!“
Stephen Emmott, Foto: Jürgen Bauer, Suhrkamp Verlag
Es sei ein Buch „mit einer heftigen Botschaft“ („The Times“), einem „zugespitzten Weckruf, der wachrüttelt“ („Deutschlandfunk“). Das war allerorten Tenor in den nationalen und internationalen Medien zum Erscheinen von Stephen Emmotts „Zehn Milliarden“. Der wissenschaftliche Leiter eines Microsoft Labors verantwortet weltweit führende Forschungsprojekte auf dem Gebiet der Computational Science und lehrt in Oxford. Er ist der Überzeugung, dass die Situation, in der wir uns gegenwärtig befinden, ein „beispielloser Notfall planetarischen Ausmaßes“ ist. Und er weist in „wenigen entscheidenden Sätzen“ (Iris Radisch, „Die ZEIT“), die man schnell gelesen hat, nach, dass seine Sichtweise keineswegs übertrieben ist. Beim Zukunftscamp .vernetzt#, das in diesem Jahr unter dem Motto „All is lost / Nichts ist schon zu spät!“ stattfindet, spricht Stephen Emmott um 11.00 Uhr auf Kampnagel. Es folgen am Nachmittag weitere Keynotes von Andri Snær Magnason (Island), Meinhard Miegel und Kurt Biedenkopf. Das Zukunftscamp 2014 findet vom 9. bis zum 11. Oktober statt, es werden insgesamt über 3.000 Besucher zu den Diskussionen, Kulturveranstaltungen und Workshops auf Kampnagel erwartet. Der Samstag bildet mit seinen Vorträgen und Workshops den Höhenpunkt des Zukunftscamps. Das vollständige Programm findet man unter www.vernetzerleben.de.