Mittwoch, 02.06.2010


Literaturhaus für Kinder

„Kinder auf den Lesethron“

Zum sechsten Mal präsentieren kleine Lesekönige und Leseköniginnen ab sechs Jahren auf dem samtroten Lesethron im Literaturhaus ihre eigenen Geschichten und Illustrationen.

Veranstalter: Literaturhaus, Jugendinformationszentrum, Schule Winterhuder Weg. Ort: Literaturhaus, Schwanenwik 38, 15.30 Uhr. Eintritt frei.


Buchpräsentation

„Heimwege“

Als ein „furioses Buch“ feierte „Die WELT“ den in diesem Frühjahr neu erschienenen Band mit autobiografischen Erzählungen von Gerd Fuchs. Der 1932 in Nonnweiler (Saar) geborene Schriftsteller, der vor zwei Jahren mit dem Italo-Svevo-Preis ausgezeichnet worden ist, legt mit „Heimwege“ sein bisher persönlichstes Buch vor, eine Sammlung aus Momentaufnahmen und Reflexionen über prägende Lebensaus- und -abschnitte, die von der Kindheit im Krieg bis zu den ersten Erfahrungen des jungen Schriftstellers in der Gruppe 47 reicht. Im Mai eroberte Gerd Fuchs mit „Heimwege“ den 6. Platz der SWF-Bestenliste. Im Literaturhaus liest Gerd Fuchs aus seinem Buch. Moderation: Detlef Grumbach.

Veranstalter: Literaturzentrum. Ort: Literaturhaus, Schwanenwik 38, 20.00 Uhr. Eintritt: 7.-/4.- Euro.


Lesung

Literatur-Quickie

17-Minuten-Lesung mit Katharina von Westfalen.

Veranstalter: Bar 439. Vereinsstr. 38, 22.30 Uhr. Eintritt frei.


Literatur-Salon

„Die Pflicht glücklich zu sein“

1915, in einer Zeit also, in der das Unglück ein ziemlich gnadenloses Regiment in Europa führte, schrieb der französische Autor Alain dreiundzwanzig Stücke über „Die Pflicht glücklich zu sein“. Der „literarische Salon Lebenskunst“ der Autorin und Dramaturgin Brigitte Landes stellt das Buch und seinen literarisch philosophischen Topos in diesem Juni ins Zentrum einer Lese- und Gesprächsreise über gute und schlechte Laune, alltägliche Dramen, Leidenschaften, Freundschaften, das Wetter und nicht zuletzt das Glück.

Veranstalter: Deutsches Schauspielhaus. Kantine, Kirchenallee 36, 21.00 Uhr. Eintritt: 6.- Euro.


Vortrag

„Wilmenrod, Waldhagen und das Walross Antje“

Vortrag von Dr. Hans-Ulrich Wagner über Rundfunkprogramme aus Hamburg und die Frage, „warum sich Historiker mit Medien und Gedächtnis beschäftigen“.

Veranstalter: Verein für Hamburgische Geschichte, Staats- und Universitätsbibliothek Carl von Ossietzky. Ort: Stabi, Vortragsraum, Von-Melle-Park 3, 18.00 Uhr. Eintritt frei.


Literatur in Hamburg