Er war der jüngste Pilot der Royal Air Force, bevor er als Journalist von den Brennpunkten der Weltpolitik berichtete und schließlich mit einem Paukenschlag seine Karriere als Autor begann: „Der Schakal“, Frederick Forsyths 1972 erschienener Debütroman, wurde ein Weltbestseller. In den letzten Jahrzehnten folgten fast zwanzig politische Thriller, denen gemeinsam ist, dass sie tatsächliche mit fiktiven Ereignissen verbinden. Zum Harbour Front Literaturfestival präsentiert Frederick Forsyth nun im Gespräch mit Bernhard Robben seine Autobiographie.
Mit seiner Autobiografie lädt Frederick Forsyth zu einer Zeitreise ein, die für deutsche Leser besonders interessant ist. Nach dem Mauerbau berichtete er als Korrespondent aus Ost-Berlin. Dabei ist er auch dem amerikanischen Geheimdienst behilflich gewesen. Bei seinen amourösen Abenteuern war jedoch so unvorsichtig, dass er das Land Hals über Kopf verlassen musste.
Michael Köhlmeier liest aus seinem neuen Buch. Ein Gespräch mit dem Autor führt Maike Schiller.
Veranstalter: Buchhandlung Felix Jud. Neuer Wall 13, 19.00 Uhr. Eintritt: 10.- Euro. Anmeldung unter Tel.: 040-343409 oder per E-Mail an kontakt(at)felix-jud.de erforderlich.
Literatur im Gespräch
„Gemischtes Doppel“
Annemarie Stoltenberg und Rainer Moritz empfehlen Herbstneuerscheinungen, die man am Büchertisch der Buchhandlung Samtleben im Literaturhaus dann auch gleich erwerben kann. 16 Titel, Belletristik und Sachbuch kunterbunt gemischt, stehen auf dem Programm.