Mittwoch, 28.03.2018


Lesung

»Große Erzählungen der Weltliteratur«

Im Rahmen der Reihe liest Siegfried W. Kernen aus »Die Affäre Crainquebille«, der berühmtesten Erzählung aus dem umfangreichen Werk von Anatole France, Hanjo Kesting kommentiert. Sie handelt von Jérôme Crainquebille, einem Gemüsehändler vom Montmartre, der wegen eines geringfügigen Vergehens vor Gericht gezerrt und verurteilt wird. Als Justizsatire war die Erzählung nicht nur literarisch erfolgreich, sondern bewirkte auch eine Reform der Rechtspflege. Crainquebille ist ein Name, der in Frankreich bis heute im allgemeinen Bewusstsein weiterlebt.

Bucerius Kunst Forum, Rathausmarkt 2, 20.00 Uhr, € 10,–/8,–


Literatur im Gespräch

»SWR Bestenliste«

Eine Jury aus derzeit 26 renommierten Literaturkritiker*innen wählt jeden Monat zehn Bücher aus den Neuerscheinungen auf die »SWR Bestenliste«. Mitte März steht fest, welche Bücher es auf die dann aktuelle Liste schaffen. Vier Neuerscheinungen davon diskutieren, stellvertretend für die gesamte Jury, Lothar Müller, Daniela Strigl und Eberhard Falcke. Aus den Büchern lesen Doris Wolters und Frank Stöckle. Moderation: Gerwig Epkes.

Literaturhaus, Schwanenwik 38, 19.30 Uhr, € 12,–/8,–


Vortrag

»... blieb mir nichts übrig, als zu meinem Kaukasos zu flüchten«

Vortrag von Nikolaus Gatter über Karl August Varnhagen als deutsch-russischen Literaturvermittler.

Heine-Haus e.V., Elbchaussee 31, 11.30 Uhr, € 10,–/3,–


Philosophieren mit Kindern

»Gedankenflieger«

Im Rahmen der Reihe philosophiert Isabell Köstermit Kindern ab 6 Jahren zum Thema „Wirklichkeit und Wahrheit“.

Literaturhaus, Schwanenwik 38, 9.00 Uhr und 11.00 Uhr, € 80,– pro Schulklasse. Anmeldung unter gedankenflieger@literaturhaus-hamburg.de erforderlich.


Poetry Slam

Diary Slam

„Seelenpein" und „Hochgefühle“, „Liebesschwüre“ und „Selbstmordgedanken“ von „wildfremden Menschen“, all das und noch viel mehr steht auf dem Programm des Tagebuch-Slams.

Grüner Jäger, Neuer Pferdemarkt 36, 20.30 Uhr, € 5,–
Wer selber auf die Bühne möchte, meldet sich hier: mail(at)diaryslam.de.

Literatur in Hamburg