Sonntag, 06.04.2014


Leseshow mit Matthias Politycki und Achill Moser

„Sehnsuchtsorte“

Foto: Achill Moser
In fünf Jahren hat Achill Moser zu Fuß und mit Kamelen 25 Wüsten durchwandert, in seinem Buch „Das Glück der Weite“ erzählt er davon. Der Schriftsteller Matthias Politycki gilt als Weltreisender unter den deutschen Autoren, er ist zuletzt für seinen Roman „Samarkand Samarkand“ mehrmals für Recherchen in den Pamir gereist und natürlich nach Samarkand. In einer „Live-Multivisionsshow“ präsentieren Matthias Politycki und Achill Moser nun die „Sehnsuchtsorte“, die sie bei ihren vielen Reisen besucht haben: Timbuktu und die Sahara, Marrakesch und der Hohe Atlas, die Wüste Namib, Libyens Leptis Magna, Luxor und die Wüste Sinai in Ägypten, die Felsenstadt Petra in Jordanien und natürlich Samarkand und die Seidenstraße.

Veranstalter: Buchhandlung Heymann, Museum für Völkerkunde, Hoffmann & Campe Verlag. Ort: Museum für Völkerkunde, Rothenbaumchaussee 64, 17.00 Uhr und 20.00 Uhr. Eintritt: 12.-/8.- Euro. Die Veranstaltung um 17.00 Uhr ist ausverkauft. Bitte nutzen Sie für die Veranstaltung um 20.00 Uhr unbedingt den Vorverkauf im Museum für Völkerkunde und in allen HEYMANN-Buchhandlungen sowie unter Tel.: 040/48 09 30.


Lesung

„Max Weber – Preuße, Denker, Muttersohn“

Max Weber auf der Lauenstein Tagung 1917. Im Hintergrund: Ernst Toller
Prof. Dirk Kasler präsentiert seine neu bei C. H. Beck erschienene Biografie über Max Weber, einen der einflussreichsten Denker des 20. Jahrhunderts. Der Soziologe, Jurist und Nationalökonom wird häufig als Interpret unserer Zeit in Anspruch genommen, etwa wenn es um die Frage geht, ob Politiker „Charisma“ haben oder nicht, wenn behauptet wird, dass Politik das „Bohren harter Bretter“ sei oder erörtert wird, ob der Protestantismus „Schuld“ am Kapitalismus trage. Doch es war nicht unsere Welt, die Weber zu seinen Theorien inspirierte, sondern die Zeit zwischen der Gründung des Deutschen Kaiserreichs und seinem Untergang. Dirk Kasler rekonstruiert die Entstehung von Webers Werk im Kontext der damaligen Ideen und Kontroversen, zeichnet seine wissenschaftlichen und politischen Aktivitäten nach und entschlüsselt eindrucksvoll den Menschen Max Weber.

Veranstalter: Heinrich Heine Buchhandlung, Grindelallee 28, 11.00 Uhr.


Literatur und Musik

„So geheim und vertraut“

Jutta Hoppe und Christiane Behn präsentieren in Briefen und Musik ein Programm über das Leben, die Liebe und die Freundschaft zwischen Virginia Woolf und Vita Sackville-West.

Veranstalter: Monsun Theater, Friedensallee 20, 20.00 Uhr. Eintritt: 14.50/11.- Euro.


Lesung

„Literatur im Waschhaus“

Der Satiriker, Vortragskünstler und Drehorgelspieler Ewald Assmann liest ernste und heitere Verse und Prosaminiaturen aus seiner Sammlung „Am Wege aufgelesen“. Moderation: Peter Schütt.

Veranstalter: Waschhaus. Wesselyring 51, 16.00 Uhr.


Literatur in Hamburg