Samstag, 08.11.2014
Lesung mit Don Winslow
„Missing. New York“
Don Winslow, Foto: Picture Alliance EP, Alberto Estevez
Veranstalter: Harbour Front Literaturfestival. Ort: Kühne Logistics, Große Grasbrook 15-17, 20.00 Uhr. Eintritt: 15.- Euro.
11. Hamburger Märchentage
Lange Nacht der Märchen
Eine spannende Märchenreise erwartet große und kleine Leute bei den 11. Hamburger Märchentagen. Auf dem Programm stehen noch bis zum 14. November rund 50 liebevoll gestaltete Lesungen und tolle Bastelaktionen in den Hamburger Museen, Theatern, Schulen, Kitas und in den Hamburger Bücherhallen. Im letzten Jahr wurden die Märchentage gleich mehrfach ausgezeichnet, u.a. mit dem renommierten Deutschen Lesepreis der Stiftung LESEN und dem Hamburger Bürgerpreis. Unter dem Motto „Märchen aus Ozeanien“ ist das Programm in diesem Jahr vom Reichtum der Inselwelt des Pazifik inspiriert, zu der 7.500 Inseln nördlich und südlich von Australien und Neuseeland gehören. Schon traditionell findet im Thalia Theater im Rahmen der Märchentage eine „Lange Nacht der Märchen“ statt, in diesem Jahr zum Thema „Wasser und Meer“ mit Gerd Haffmans, Gräfin Iha von der Schulenburg, Dietrich Wersich (CDU-Fraktionsvorsitzender), den Nachwuchstalenten der Schule für Schauspiel Hamburg, Schauspielern aus dem Ensemble des Thalia Theaters und der Schauspielgruppe „ARTgenossen“. Für Kinder ab 10 Jahren und große Leute.
Das vollständige Programm der Märchentage findet man hier: www.hamburger-maerchentage.de
Veranstalter: Hamburger Märchentage. Ort: Thalia Theater, Nachtasyl, Alstertor 11, 18.00 Uhr. Eintritt: 10.-/8.- Euro.
8. Hamburger Krimifestival
„Hamburger Abend“
Was wäre das Krimifestival ohne waschechte Hamburger Krimiautoren? Am Hamburger Abend präsentieren Anette Hinrichs, Michael Koglin und Dirk van Versendaal ihre neuen Romane: Von der Hansestadt bis nach Schweden geht es in „Die Engel warten nicht“ (btb), dem Debüt des Journalisten und Krimiautors Dirk van Versendaal. Die beiden Autodiebe Knut Giovanni Myrbäck und Jan Holzapfel glauben, einen echt dicken Fisch an der Angel zu haben: ein Audi Q7. Doch dann gibt es eine Leiche auf einem brennenden Feld, kurz darauf liegt ein Toter in Jans Werkstatt. Knut und Jan müssen fliehen, es geht nach Norden, Richtung Stockholm. Falsche Fährten bestimmen Michael Koglins Thriller „Der Mädchenmacher“ (Goldmann). Die junge Polizistin Lina Andersen ermittelt in einem besonders brutalen Mordfall in der militanten Tierschutzszene: Auf einer festlich gedeckten Tafel ist angerichtet, und zwar die zerteilte und aufwändig garnierte Leiche der Tierschützerin Karen Kreft. Lina Andersen schleust sich in ihrem zweiten Fall in die Tierschutzorganisation ein und bemerkt viel zu spät, dass sie einer falschen Fährte folgt und selbst in den Fokus eines Serienkillers geraten ist, der wie im Blutrausch mordet. Michael Koglin ist freier Journalist und Schriftsteller in Hamburg. Neben Kriminalromanen hat er Kurzgeschichten, Kinder- und Sachbücher sowie zahlreiche Drehbücher und Theaterstücke verfasst und wurde vielfach ausgezeichnet. Auch die in Hamburg geborene und in München lebende Autorin Anette Hinrichs legt in „Das Siebte Symbol“ (Leda Verlag) eine packende Fährte nach der anderen. Die Hamburgerin Malin Brodersen ermittelt in ihrem zweiten Fall: An einem herrlichen Junitag wird in feinster Alstergegend eine Leiche gefunden. Die Hinweise führen die Kommissarin und ihre Kollegen vom LKA vom Rondeelteich zu einer Jura-Elite-Hochschule, wo sie ein Netz aus Intrigen und Lügen zu entwirren haben. Im Freundeskreis des Opfers stoßen sie zunächst auf eine Mauer des Schweigens. Erst als Malin verdeckt ermittelt, und ein renommierter Ruderklub ins Visier der Polizei gerät, kommt sie der Lösung des Falls näher.
Veranstalter: Buchhandlung Heymann, Hamburger Abendblatt, Literaturhaus Hamburg. Ort: Kampnagel, Jarrestr. 20, 19.00 Uhr. Eintritt: 12.- Euro. Weitere Infos und Tickets: www.krimifestival.de
8. Hamburger Krimifestival
„Das Schiff des Grauens“
Sebastian Fitzek, Foto: H. Henkensiefken
Veranstalter: Buchhandlung Heymann, Hamburger Abendblatt, Literaturhaus Hamburg. Ort: Kampnagel, Jarrestr. 20, 19.30 Uhr. Eintritt: 14.- Euro. Weitere Infos und Tickets: www.krimifestival.de
8. Hamburger Krimifestival
„Von Schicksalen in der Todeszone“
Mechthild Borrmann präsentiert eine aufwühlende, packende Geschichte von Menschen und Schicksalen unserer Zeit. Ihr spannender, bestens recherchierter Roman gibt beunruhigende Einblicke in Korruption, Menschenhandel und Zwangsprostitution in der Ukraine, deren Menschen noch immer gezeichnet sind durch den Reaktorunfall in Tschernobyl: Seit der Katastrophe ist Walentynas Weltbild in sich zusammengebrochen. Glück ist ein Wort, das in ihrem Leben immer mit dieser kleinen Silbe verbunden ist: Unglück. Die alte Frau wartet sehnsüchtig auf die Rückkehr ihrer Tochter Kateryna, die nach Deutschland gegangen und seitdem spurlos verschwunden ist. Um dem trostlosen Warten und dem bitterkalten Winter zu trotzen, beginnt Walentyna ihre Lebensgeschichte aufzuschreiben. Gleichzeitig in Deutschland: Der Landwirt Matthias Lessmann hilft einer ukrainischen Zwangsprostituierten bei der Flucht vor ihren Zuhältern. Ihre Berichte zwingen ihn zu einer schwerwiegenden Entscheidung. Mechthild Borrmann liest aus „Die andere Hälfte der Hoffnung“, Harald Butz moderiert.