Katharina Hagena, Foto: Jürgen Abel
Mit dem Roman »Der Geschmack von Apfelkernen«, der in 26 Sprachen übersetzt und fürs Kino verfilmt wurde, hat Katharina Hagena 2008 ein großartiges Debüt vorgelegt. Es folgten »Vom Schlafen und Verschwinden« (2012) und »Das Geräusch des Lichts« (2016), eine grandiose kanadische Rhapsodie, die von fünf Suchenden erzählt. Im Frühjahr letzten Jahres ist dann »Herzkraft« (Arche), »Ein Buch über das Singen« erschienen. Es ist eine vielschichtige Eloge auf die vermutlich älteste und ursprünglichste musikalische Ausdrucksform des Menschen.