Till Raether, Foto: Vera Tammen
Der Schriftsteller und Kultkolumnist Till Raether stellt sein neues Buch »Drinnen« (Arche) vor, in dem er »Vom Einziehen und Ankommen« erzählt, uns in seine Wohnbiografie mitnimmt, von Alltagsritualen berichtet, vom Umgang mit Mitbewohner:innen aller Art, Gästen und den eigenen Habseligkeiten. Wohnen sei die unmittelbarste, alltäglichste und konkreteste Art zu leben, sagt er, und das betrifft dann eben nicht nur die eigenen vier Wände, sondern auch die Reise mit dem Nachtzug nach Paris in Begleitung einer neuen Liebe. Wie es dazu kam (ein Mord, ein WG-Zimmer, Brenda aus Seattle) ist mindestens so sagenhaft wie das, was sich daraus ergab (ein Jahr Seattle, eine Trennung und eine Liebe fürs Leben). Hach. Tolle Geschichte.