Olga Grjasnowa, Foto: Benner
Schon mit ihrem Romandebüt »Der Russe ist einer, der Birken liebt«, in dem sie die Geschichte einer Generation erzählt, die keine Grenzen kennt, aber auch keine Heimat hat, wurde Olga Grjasnowa mehrfach ausgezeichnet und erreichte ein großes Lesepublikum. Menschen mit gebrochenen Lebensläufen stehen auch im Zentrum ihrer folgenden, stets temporeichen und höchst unterhaltenden Romane. In »Juni, Juli, August« erzählt sie von einer modernen jüdischen Familie und von der Suche einer jungen Mutter nach Halt und Orientierung in ihrer Herkunftsgeschichte.