Ronya Othmann, Foto: Paula Winkler
In ihrem Roman »Vierundsiebzig« versucht die Schriftstellerin Ronya Othmann, das Unaussprechliche in Worte zu fassen. Der Roman erzählt vom Genozid an den Jesiden 2014 und ist ein Zeitzeugnis von internationaler Relevanz im Stil einer Reportage. Über die lange Geschichte von Gewalt gegen die Jesiden spricht sie mit dem Theologen Johann Ev. Hafner. Es moderiert Nadine Kreuzahler.