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Dienstag 11.02.2025


Lesung mit Yavuz Ekinci

»Das ferne Dorf meiner Kindheit«




Der kurdische Schriftsteller Yavuz Ekinci liest zu den »Tagen des Exils« aus seinem vielgelobten Familienroman, der fast ein Jahrhundert umspannt und von der gewaltvollen Geschichte eines zerrissenen Landes erzählt. Rüstem wächst in einem kleinen Dorf in den Bergen auf, in einer archaischen Welt, die geprägt ist von patriarchalischen Strukturen, religiösen Riten, Aberglaube, Gewalt und einem politischen Konflikt, der sich dem Jungen nur nach und nach erschließt: Sein ältester Bruder ist in die Berge gegangen, immer wieder durchsuchen Soldaten das Haus der Familie und in der Schule wird ihm verboten, seine Muttersprache Kurdisch zu sprechen. Als seine Großmutter im Sterben liegt, entdeckt Rüstem ein Familiengeheimnis, das viele Jahrzehnte zurückführt in eine Zeit, als in dem längst verfallenen Nachbardorf noch armenische Familien lebten. Zusammen mit seinem Vater macht Rüstem sich auf den Weg dorthin, um der Großmutter ihren letzten Wunsch zu erfüllen. Den deutschen Text liest Gustav Peter Wöhler, ein Gespräch mit dem Autor führt Çiler Firtina.

Literaturzentrum und Hamburger Stiftung für politische Verfolgte im Literaturhaus, Schwanenwik 38, 19.30 Uhr, € 8,–/6,–



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