Donnerstag, 12.01.2012


Theodor Storm
Theodor Storm, 1886

Lesung

Theodor-Storm-Abend

Schon sein Freund Fontane hat ihm „Husumerei“ vorgeworfen, und bis heute wird Theodor Storm gern als Heimatdichter disqualifiziert. Es sind Vorbehalte, die zum Glück nicht verhindert haben, dass der Lyriker und Autor von Novellen und Prosa des deutschen Realismus bis heute nicht nur in Norddeutschland in den Schulen gelesen wird, und es viele seiner Verse in den Zitatenschatz der Deutschen geschafft haben. Im Literaturhaus kann man den Dichter des „Schimmelreiter“ des „kleinen Häwelmann“ und sicher auch des „Meeresstrandes“ nun neu oder wieder für sich entdecken: Tilman Spreckelsen, Autor und Redakteur der „Frankfurter Allgemeinen Zeitung“, präsentiert Storm von seinen bekannten und unbekannten Seiten. Christian Brückner liest Storm-Texte.

Veranstalter: Literaturhaus. Schwanenwik 38, 19.30 Uhr. Eintritt: 10.-/8.- Euro.


Lesung & Musik

Himbär, Brombär, Stachelbär

Sonja Szylowicki und Peter Bieringer lesen „einschlägige Verse“ u.a. von Brecht, Busch, Heine, Kästner, Morgenstern und Ringelnatz. Die Pianistin Aida Sikira assistiert mit Charakterstücken von Rameau, Scarlatti, Beethoven, Schumann und Rachmaninow. Ein spaßiger Abend, nicht nur für Lachmöwen.

Veranstalter: Logensaal der Hamburger Kammerspiele. Hartungstr. 9-11, 19.30 Uhr. Eintritt: 15.-/10.- Euro.


Lesung

„Tödliche Gratwanderung“

„Die Reichsvereinigung der Juden in Deutschland zwischen Hoffnung, Zwang, Selbstbehauptung und Verstickung (1939-1945.“Vortrag von Beate Meyer im Rahmen der Reihe „Das `Dritte Reich´. Neue Quellen, neue Studien – neue Perspektiven?“

Veranstalter: Forschungsstelle für Zeitgeschichte. Beim Schlump 83, 18.30 Uhr. Eintritt frei.


Literatur in Hamburg