Samstag, 02.02.2019


Lesung und Gespräch mit Isabel Bogdan

»Weit weg von Verona«




In Deutschland wurde die britische Schriftstellerin Jane Gardam, die 1928 in North Yorkshire geboren wurde und heute in East Kent lebt, erst spät als große Erzählerin entdeckt. Mit ihrer herrlich britischen Bestseller-Trilogie um den Richter und Gentleman Edward Feathers, der sich selbst »Old Filth« nennt, für »Failed in London, Try Hongkong«, wurde sie dann als »Das neue It-Girl« (»Die ZEIT«) und »Grand Old Lady« der englischen Literatur gefeiert. Zuletzt erschienen ist mit »Weit weg von Verona« nun der im Original 1971 erschienene Debütroman von Jane Gardam, der schon all das enthält, wofür sie so sehr bewundert wird, die atmosphärische Dichte, die grandiose Figurenzeichnung und ihr feiner Humor.

Im Mittelpunkt des Romans steht die zwölfjährige Ich-Erzählerin Jessica, sie lebt sehr weit weg von Verona in einem englischen Badeort und 1940 am Rand einer Weltkatastrophe, sie hat genau eine Freundin, sagt in den unmöglichsten Momenten die Wahrheit, gerät deshalb immer wieder in verquere Situationen und will unbedingt Schriftstellerin werden. Oder ist sie das schon?

»Herrlich frech ins Deutsche übersetzt« (»Süddeutsche Zeitung«) hat die Werke von Jane Gardam die Übersetzerin und Schriftstellerin Isabel Bogdan, die »Weit weg von Verona« vorstellen wird.

Buchhandlung Boysen + Mauke, Große Johannisstr. 19, 15.00 Uhr, Eintritt frei. Anmeldungen: a.wenzel@schweitzer-online.de


Lesung

»Pannfisch für den Paten«

Krischan Koch liest aus seinem neuen »Küsten-Krimi«.

Deichmamsell, Billwerder Billdeich 256, 19.00 Uhr.



Lese-Show

»Die unerträgliche Leichtigkeit des Neins«

Der Kabarettist, Rapper und Slam-Poet Quichotte präsentiert sein Solo-Programm.

Kampf der Künste im Polittbüro, Steindamm 45, 20.00 Uhr, € 15,–/10,–


Hörspiel im Planetarium

»Die drei Fragezeichen und der dreiäugige Totenkopf«

Das Planetarium verspricht mit der weltweit erfolgreichsten Hörspielreihe »Die drei Fragezeichen« ein »3D-Surround Sound«-Erlebnis der Spitzenklasse. Und eine hochspannende Geschichte gibt es natürlich auch: Horror-Regisseur James Kushing erwacht eines Morgens mit einer mysteriösen Tätowierung auf dem Arm: ein dreiäugiger Totenkopf! Was hat das Tattoo mit dem Film zu tun, den Kushing niemals fertiggestellt hat? Und welches Geheimnis steckt hinter dem gestohlenen Smaragd, der vor Jahren spurlos vom Filmset verschwand? Justus, Peter und Bob stürzen sich in den Fall und entdecken nach und nach die Wahrheit hinter dem Rätsel...

Planetarium. Linnering 1 b, 19.30 Uhr, € 17,–/12,–, empfohlen ab 10 Jahren


Poety Slam

»Best of Poetry Slam«

Vier Poet*innen und ein Special Guest. Moderation: Jason Bartsch.

Kampf der Künste in der Friedrich-Ebert-Halle, Alter Postweg 34, 20.00 Uhr, € 15,–/9,–


Poetry Slam

»Flüstertüte«

Abenteuerliche, lustige und nachdenkliche Texte von Poetinnen und Poeten und Live-Musik gibt es beim Poetry Slam in der Motte.

Motto, Kultur- und Stadtteilzentrum, Eulenstr. 43, 20.30 Uhr, 8.-/6.- Euro.


Literatur in Hamburg