Lesung mit Birgit Utz und Tobias Sommer
„Smalltown Blues“ und „Edens Garten“
Birgit Utz, Foto: Susanne Ludwig
Als einen „literarischen Hitchcock“ (hr1), ein Buch, „das man gerne ein zweites Mal liest“ (Bayerischer Rundfunk) und eine „echte Entdeckung“ (MAZ) wurde im vergangenen Herbst der neue Roman „Edens Garten“ des Hamburger Autors Tobias Sommer gefeiert. Erzählt wird die Geschichte von Sebastian Eden, der um die Liebe seiner Frau kämpft und dabei fast den Verstand verliert. Von einer Jugend in der Provinz in den 80er Jahren erzählt die Hamburger Autorin Birgit Utz in ihrem „bestechend schön geschriebenen“ (taz) Roman „Smalltown Blues“. Melanie hasst die schwäbische Kleinstadt Gummadingen. Und als ihr Vater abhaut, um mit einer jüngeren Frau sein Glück zu suchen, hasst sie es noch mehr. Nicht dass sie ihn sehr vermissen würde, aber ihre Mutter nervt, seit er weg ist, und ihre große Schwester Bettina zieht kurzerhand aus. Melanie zeichnet und jobbt und hängt immer öfter in dem Friseursalon rum, in dem Bettina ihre Lehre macht. Dort taucht irgendwann die Tochter des Chefs auf. Die ist schon Mitte zwanzig und sieht aus wie Annie Lennox. Dass sie sich das erste Mal richtig verliebt, kapiert Melanie zuerst gar nicht. Birgit Utz und Tobias Sommer lesen im Literaturhaus aus ihren neuen Romanen.
Veranstalter: Literaturzentrum. Schwanenwik 38, 19.30 Uhr. Eintritt: 7.-/4.- Euro.
Vortrag
„Anders statt mehr. Wachstum, Wohlstand, Gerechtigkeit“
Im Rahmen der Vortragsreihe spricht Bernhard Emunds zum Thema „Unproduktive Weltfinanzen?!“.
Veranstalter: Hamburger Institut für Sozialforschung. Mittelweg 36, 20.00 Uhr. Eintritt frei.
Arbeitstreffen
Treffen der literarischen Werkstatt Wesselyring. Leitung: Peter Schütt.
Ort: Waschhaus, Wesselyring 51, 10.00 Uhr.