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Bundesweiter Vorlesetag

Deutschlands größtes Lesefest findet am 21. November unter dem Motto »Vorlesen spricht Deine Sprache« statt. Das Motto soll unterstreichen, wie vielseitig das Vorlesen ist, dass jede Sprache und Stimme zählt und vor allem auch, dass Geschichten ihre Wirkung in universell entfalten. An dem bundesweiten Vorlesetag von Die Zeit, Stiftung Lesen und der Deutschen Bahn Stiftung beteiligen sich über eine Million Vorleser:innen mit Geschichten in Schulen, Kindergärten, Bibliotheken, Buchhandlungen, aber auch in Parks oder Fußgängerzonen. Der Fantasie sind bei den Leseorten keine Grenzen gesetzt, und teilnehmen können alle, die Spaß am Vorlesen haben – oder sich gerne belesen lassen.
vorlesetag.de

Aufenthaltsstipendium an der Ostsee

Der Literatur Quickie Verlag schreibt wieder drei Stipendien für seine »Autorenabsteige« an der Ostsee aus. Bis zum 15. Januar können sich Hamburger Autor:innen um einen kostenlosen Aufenthalt von Mitte März bis Ende April 2026 in einem Bungalow in Karlshagen auf der Insel Usedom bewerben. Vergeben werden drei Aufenthaltsstipendien.

Die möglichen Termine sind:
13.03.2026 - 27.03.2026, 27.03.2026 - 10.04.2026, 10.04.2026 - 24.04.2026

Der Verlage übernimmt eine Unkostenpauschale von 300 Euro.

Die Unterkunft liegt direkt am Meer und auch direkt am Wald, ist 50 Quadratmeter groß.

www.literatur-quickie.org/autoren-absteige/

Buchpreis HamburgLesen

Die Staats- und Universitätsbibliothek vergibt am 14. November im Lichthof den Buchpreis HamburgLesen für einen Titel, der sich in herausragender Weise mit dem Thema Hamburg befasst. Aus einer Vorschlagsliste von fast 300 »Hamburgensien« wurden von einer Auswahlkommission 31 herausragende Publikationen in die Longlist aufgenommen. Eine Expertenkommission hat daraus sieben Titel für die Shortlist gekürt. Im Finale des Wettbewerbs sind Anna Prochottas Stadtführer »Koloniales Hamburg« (Junius), Carsten Gensings »Morgen wird nicht gedruckt« (Junius) über »75 Jahre Hamburger Morgenpost«, der neue Roman »Flusslinien« (Kiepenheuer & Witsch) von Katharina Hagena, der Bildband »Buy Buy Str. Pauli« (Attrado) von CP »Paul« Krenkler, die Biografie von Markus Hedrich über »Bernhard Nocht« (Wallstein), Cord Aschenbrenners »Der Raub« (Wachholtz) über die »Enteignung und Vertreibung der jüdischen Geschäftsleute am Neuen Wall in Hamburg« und Maxime Le Calvés »Golden Pudel-Ethnographie« (transcript). Welcher Titel den mit 5.000 Euro dotierten Buchpreis gewinnt, wird bei der Verleihung bekanntgegeben.
buchpreis.hamburglesen.de

Neue Buchhandlung für das Literaturhaus Hamburg

Das Literaturhaus Hamburg bekommt wieder eine Buchhandlung: Am 1. November 2025 eröffnet die Buchhändlerin und Autorin Can Mayaoglu ihre »Buchhandlung im Literaturhaus« in den denkmalgeschützten Räumen im Schwanenwik 38.
Nach der Eröffnung am 1. November (und voraussichtlich am 2. November) wird das Geschäft von Dienstag bis Freitag von 11 bis 19 Uhr, an Veranstaltungstagen bis 21 Uhr und am Sonnabend von 11 bis 16 Uhr geöffnet sein. Außerdem betreut Can Mayaoglu die Büchertische der ca. 150 Veranstaltungen des Literaturhaus e.V.
Can Mayaoglu, geboren 1982 in Münster (Westfalen), studierte Religionswissenschaft und arbeitete neben ihrer Tätigkeit als Autorin viele Jahre in einer Hamburger Buchhandlung. 2023 erschien ihr Debütroman »Nadia« im Berliner Albino Verlag.

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