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Montag 05.12.2022
Ausgezeichnet!
Verleihung der Hamburger Literaturpreise
Hamburger Literaturpreise, Foto: Thomas Panza
Schon der Termin der Ausschreibung wird Jahr für Jahr mit Ungeduld erwartet und die Preisverkündung erst: Die Hamburger Literaturpreise stehen mit Leuchtschrift in den Kalendern der Literaturbegeisterten in Hamburg. Seit 2019 vergibt die Kulturbehörde die elf insgesamt mit 57.000 Euro dotierten Preise in sieben Kategorien: Roman, Erzählung, Lyrik/Drama/Experimentelles, Literarische Übersetzungen, Comics und Kinder- und Jugendbücher sowie das »Buch des Jahres«. Ausgezeichnet werden in einem Festakt im Hamburger Literaturhaus an diesem Abend 11 Autor:innen.
Die mit je 6.000 Euro dotierten Hamburger Literaturpreise erhalten in der Kategorie: Buch des Jahres: Claudia Schumacher für »Liebe ist gewaltig« (dtv); Roman: Kaspar Peters für »Ultima Thule« und Frank Keil-Behrens für »Über meine Familie weiß ich nichts, suche sie aber trotzdem«; Erzählung: Herbert Hindringer für »Morgen, oder Wenn er eine Nacht überlebt«; Lyrik/Drama/Experimentelles: Julia Herrgesell für »Füchse« und Ayna Steigerwald für »phototaxis. Gedichte«; Kinder- und Jugendbuch: Sarah M.Kempen für »Lichterloh«; Comic: Antonia Kühn für »Apropos Elbe«
Die mit jeweils 3.000 Euro dotierten Preise in der Kategorie Literarische Übersetzungen gehen an: Juliette Aubert-Affholder für den Roman »Die Nacht vom 4. auf den 5.« / „La nuit du 4 au 5« von Rachel Graton aus dem kanadischen Französisch, erschienen beim Theaterstück Verlag München; Barbara Mesquita für den Roman »Im Auge der Pflanzen« / »A visão das plantas« von Djaimilia Pereira aus dem Portugiesichen, erschienen im Unionsverlag; Nicolai von Schweder-Schreiner für den Roman »Der letzte weiße Mann« / »The Last White Man« von Moshin Hamid aus dem Englischen, erschienen bei DuMont.
Die unabhängige Jury, bestehend aus der Lektorin Katrin Aé (Hoffmann und Campe), dem Literaturkritiker Thomas Andre (Hamburger Abendblatt), dem Übersetzer Thomas Lemke (Preisträger 2021), der Literaturagentin Céline Meiner (Agentur Brauer) und der Autorin Katrin Seddig (Hubert-Fichte-Preis 2020), hat ihre Wahl aus 234 anonymisierten Einsendungen für Literatur, 41 Comic-Projekten und 9 literarischen Übersetzungen getroffen.
Zur Verleihung gibt es Mini-Lesungen aus den prämierten Werken, kurze Gespräche mit den Autor:innen und ein Spezial-Set von DJane Miss Alaska. Kultursenator Dr. Carsten Brosda überreicht die Preise. Moderation: Antje Flemming.
Behörde für Kultur und Medien im Literaturhaus, Schwanenwik 38, 19.00 Uhr, Eintritt frei, Anmeldung per E-Mail an kb-literatur@bkm.hamburg.de