Lize Spitz, Foto: Carmen de Vos
Nach der tief verstörenden Initiationsgeschichte, die Lize Spit in ihrem vielgelobten Debüt »Und es schmilzt« erzählte, einem internationalen Bestseller, waren die Erwartungen an die 1988 geborene Schriftstellerin, die in einem kleinen Dorf in Flandern aufgewachsen ist und heute in Brüssel lebt, riesig. Doch auch mit ihrem zweiten Roman »Ich bin nicht da« ist ihr ein »herausragendes Buch« (Rainer Moritz) gelungen, entsprechend groß ist die Vorfreude auf ihren in diesem März neu erscheinenden Roman »Der ehrliche Finder« (S. Fischer), den sie im Literaturhaus vorstellen wird. Erzählt wird von Tristan, der nicht nur einen Krieg und eine Flucht durch Europa erlebte, sondern auch etwas hat, wonach sich sein Freund Jimmy am meisten sehnt: eine große Familie, die Halt und Geborgenheit bietet. Gemeinsam bauen sie sich ihre eigene Welt, bis jemand eine Entscheidung trifft, die ihnen alles abverlangt.