Mittwoch, 17.08.2011


Regula Venske
Regula Venske, Foto: Michael Zapf


Lesung

Biergartenlesung

Regula Venske stellt die garstigen Greise aus ihren Krimis „Der Bajazzo“ und „Ein allzu leichter Tod“ vor und liest neue Kurzgeschichten.

Veranstalter: BeLaMi. Holtenklinkerstr. 26, 20.30 Uhr. Eintritt frei.










Lesung

„Spätlese“

Autorinnen und Autoren – Anfänger
wie Profis – sind eingeladen, ihre Kurzgeschichten oder Gedichte zum Besten zu geben. Wer vorlesen möchte, kommt nach Möglichkeit etwas früher, zehn Autorinnen und Autoren dürfen auf die Bühne. Musikalische Begleitung: Crazy Joe (Gitarre). Moderation: Wolfgang A. Gogolin.

Veranstalter: Kulturpunkt im Barmbek-Basch. Wohldorfer Str. 30, 19.30 Uhr. Eintritt: Für Lesende frei, für Zuhörer 2.- Euro.


Schischiboat

Lesungen, Sex & Spiele

Sven Amtsberg, Michael Weins, Alexander Posch und ihr musikalischer Gast Nico Kratzer laden zur literarischen Bootssause auf der Elbe. Bei einer Fahrt mit „Frau Hedi“ entknittern die drei Schischinesen ihre „nie zuvor gelesenen Kurzgeschichten“, erzählen Matrosenwitze der Extraklasse, führen Alkoholtricks ohne Hände vor und machen Späße ohne jeden Sinn und Verstand.

Veranstalter: Schischischo Productions. Ort: Barkasse FRAU HEDI, Landungsbrücken 10, 19.00 – 22.00 Uhr. Abfahrt stündlich ab Landungsbrücken. Eintritt: 8.- Euro im Vvk, 8.- Euro Ak. Karten im Vorverkauf gibt es bei Burn Out, auf frauhedis facebuch oder unter www.frauhedi.de.


Deutscher Buchpreis 2011

Die 20 Romane der Longlist

Der Börsenverein des deutschen Buchhandels hat heute die sogenannte Longlist zum Deutschen Buchpreis 2011 veröffentlicht. Unter 198 Romanen, die „wieder einmal“ das „umfassende Panorama der deutschen Gegenwartsliteratur zeigen“, wie die Jurysprecherin Maike Albath sagte, wurden folgende 20 Romane ausgewählt:

Volker Harry Altwasser, Letzte Fischer (Matthes und Seitz Berlin, September 2011)
Jan Brandt, Gegen die Welt (DuMont, August 2011)
Michael Buselmeier, Wunsiedel (Das Wunderhorn, März 2011)
Alex Capus, Léon und Louise (Hanser, Februar 2011)
Wilhelm Genazino, Wenn wir Tiere wären (Hanser, Juli 2011)
•Navid Kermani, Dein Name (Hanser, August 2011)
Esther Kinsky, Banatsko (Matthes und Seitz Berlin, Januar 2011)
Angelika Klüssendorf, Das Mädchen (Kiepenheuer & Witsch, August 2011)
Doris Knecht, Gruber geht (Rowohlt.Berlin, März 2011)
Peter Kurzeck, Vorabend (Stroemfeld, März 2011)
Ludwig Laher, Verfahren (Haymon, Februar 2011)
Sibylle Lewitscharoff, Blumenberg (Suhrkamp, September 2011)
Thomas Melle, Sickster (Rowohlt.Berlin, September 2011)
Klaus Modick, Sunset (Eichborn, Februar 2011)
Astrid Rosenfeld, Adams Erbe (Diogenes, Februar 2011)
Eugen Ruge, In Zeiten des abnehmenden Lichts (Rowohlt, September 2011)
Judith Schalansky, Der Hals der Giraffe (Suhrkamp, September 2011)
Jens Steiner, Hasenleben (Dörlemann, Februar 2011)
Marlene Streeruwitz, Die Schmerzmacherin (S. Fischer, September 2011)
Antje Rávic Strubel, Sturz der Tage in die Nacht (S. Fischer, August 2011

Auszüge aus den nominierten Romanen stehen über http://www.libreka.de kostenlos zum Download bereit.

Von den Titeln der Longlist benennen die Juroren in einem nächsten Schritt sechs Titel für die Shortlist, die am 14. September 2011 veröffentlicht wird. Erst am Abend der Preisverleihung erfahren die sechs Autoren, an wen von ihnen der Deutsche Buchpreis geht. Der Preisträger erhält ein Preisgeld von 25.000 Euro; die fünf Finalisten erhalten jeweils 2.500 Euro.


Literatur in Hamburg