Mittwoch 07.08.2019


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Internationales Sommerfestival auf Kampnagel

Peaches
Peaches: »There´s only one peach with the hole in the middle«, Foto: Magda Wosinska, The Wild Magazine
Mit einer Bühnenshow auf Kampnagel und einer Ausstellung im Kunstverein gastiert die radikal-feministische Pop-Ikone Peaches beim Internationalen Sommerfestival, das an diesem Mittwoch eröffnet und bis zum 25. August stattfinden wird. Peaches präsentiert unter dem Titel »There´s only one peach with the hole in the middle« (Uraufführung: 15.08.) ein Bühnenhappening mit fast 40 Musiker*innen Performer*innen und Tänzer*innen auf der Bühne, inklusive Special Guests wie der New Yorker Künstlerin CHRISTEENE, den Hyenaz aus Berlin oder der Londoner Aerial Performerin Empress Stah. Auf dem Programm des Festivals stehen aber auch drei große Uraufführungen auf Kampnagel und mehrere Konzerte in der Elbphilharmonie.

Eröffnet wird das Festival mit dem Stück »Marry me in Bassiani«, einer Zusammenarbeit der französischen Compagnie (LA)HORDE, mit ehemaligen Tänzer*innen des Nationalballetts von Georgien: LA(HORDE) landeten bereits beim vergangenen Festival mit ihrer Arbeit »To da bone« einen Hit. Zurück mit einer Uraufführung (23.8.) ist auch die kanadische Choreografin Aszure Barton, die mit ihrer Compagnie und dem Oscar-nominierten Musiker Hauschka eine neue Arbeit für das Kampnagel-Festival kreiert. #WTF, so der Titel des Abends, entsteht vor dem Hintergrund einer weltweit zunehmenden dystopischen Rhetorik. Der Vorverkauf läuft.

Am 17.8. ist die österreichische
Musikerin Soap & Skin mit ihrem dritten Studioalbum »From Gas to Solid / you are my friend« in der Elbphilharmonie zu Gast, einen Abend mit Stücken aus seiner Solo-Piano-Trilogie präsentiert Chilly Gonzales am 21.08., und am 23.8. entführt das kanadische Instrumentalensemble Bell Orchestre, zu dem musikalische Querköpfe wie die Arcade Fire-Mitglieder Sarah Neufeld und Richard Reed Parry gehören, mit dem Aarhus Symfoniorkester bei einer musikalischen Reise in die »energetischen Abgründe und meditativen Höhen der Orchestermusik.«

www.kampnagel.de



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