Montag, 06.07.2015


Lesung mit Wolfgang Schömel

„Die Schnecke“

Martin Tessler
Wolfgang Schömel, Foto: Marijan Murat
Wolfgang Schömel liest aus seinem vielgelobten erzählerischen Debüt „Die Schnecke“. Die „überwiegend neurotischen Geschichten“ des Hamburger Literaturreferenten erzählen am Beispiel männlicher Helden von Bewältigungsstrategien, deren höheres Ziel das Erreichen sexueller Erfülltheit im Allgemeinen und der erfolgreichen Jagd nach dem Weib im Besonderen ist. Der grotesken Komik der Geschichten kann man sich als Zuhörer kaum entziehen. Ihre Helden sind, wie in allen guten Komödien, dennoch tragische Gestalten und zum Scheitern verurteilt, obwohl sie doch scheinbar alles, aber auch alles bedacht haben.

Veranstalter: Ros e.V. Ort: Ledigenheim Rehhoffstr. 1-3, 19.00 Uhr. Eintritt: Um eine Spende zugunsten des Projekts „Das Ledigenheim erhalten!“ wird gebeten.


Vortrag

„Vom Ordnen der Zeit“

Vortrag von Ulrike Jureit über „1945 als historische Zäsur“. Moderation: Jan Philipp Reemtsma.

Veranstalter: Hamburger Institut für Sozialforschung, Mittelweg 36, 20.00 Uhr. Eintritt frei.


Arbeitstreffen

Literatur im Gespräch

Treffen der literarischen Werkstatt Wesselyring. Leitung: Peter Schütt. Ort: Waschhaus, Wesselyring 51, 10.00 Uhr.


Seminar für Jugendliche

Blindes Vertrauen – Das Internet als Freund und als Feind

Bauhüttenschiff Fried im Spreehafen Wilhelmsburg
Bauhüttenschiff „Fried“
Angefangen mit der E-Mail-Adresse über unsere Namen, Fotos, Kommentare , die eigene Facebook Seite und den persönlichen YouTube Channel, wir alle hinterlassen im Internet eine breite Spur aus Daten und aus ganz privaten Erlebnissen und Gedanken. Sogar dann, wenn wir nur etwas einkaufen, Filme ansehen oder Musik hören. Anonym bleiben wir im Netz nie. Mit jedem Klick legen wir offen, wer wir sind. Das ist die schöne neue Welt des Internets. Und in dieser Welt lauern jede Menge Gefahren und Abgründe. Das Internet kann vom guten Freund zum schlimmsten Feind werden.

Vom 17. bis zum 21. August, der letzten Sommerferienwoche in Hamburg, können Jugendliche in einem Schreibseminar mit dem Hamburger Schriftsteller Andreas Kollender Geschichten zum Thema „Blindes Vertrauen – Das Internet als Freund und Feind“ entwickeln. Geschrieben wird auf dem Schiff „Fried“. Zum Abschluss der Schreibwoche werden die Geschichten am 23. August öffentlich vorgetragen, eine prominent besetzte Jury wählt die besten Geschichten – und Preise gibt es natürlich auch. Teilnehmen können 10 Jugendliche von 13 bis 19 Jahren.

Kosten: 35.- Euro inkl. Mittagessen. Mit dem Hamburger Ferienpass gibt es eine Ermäßigung von 10.- Euro. Anmeldung: pauw(at)literaturmanagement.eu, Tel. 0172-43 44 266
Ort: Bauhüttenschiff „Fried“ im Spreehafen-Wilhelmsburg,
Anfahrt: Bus: Linie 156 bis „Ernst-August-Schleuse“ , Linie 13 oder 34 bis „Werkcentrum Elbinsel“; Bahn: S3 oder S31 bis Veddel; Fähre: 73 bis „Ernst- August-Schleuse“ Adresse: Berliner Ufer. Wassertreppe 15.


Literatur in Hamburg