Donnerstag, 14.11.2013


Lesung mit Lauren Groff

„Arcadia“

Die amerikanische Schriftstellerin Lauren Groff liest aus ihrem in diesem Herbst in einer deutschen Übersetzung erschienenen Roman „Arcadia“, der die Geschichte einer Gruppe von Aussteigern erzählt, die sich auf einem großen Grundstück auf dem Lande in einem alten Schulhaus niederlassen, um ihren Traum von einem freien Leben umzusetzen. Moderation: Dr. Phil Zeni. Die Lesung findet in englischer Sprache statt.

Veranstalter: Amerikazentrum. Am Sandtorkai 48, 19.00 Uhr. Eintritt: 10.-/8.- Euro. Kartenvorbestellungen unter Tel.: 040-70383688 oder per E-Mail an das Amerikazentrum.


Lesung und Musik

„Die Parade vom Bim zum Bam“

In einer „musikalischen Nicht-Lesung“ präsentieren Dorit Meyer-Gastell, Schauspiel, und Jurij Kandelja, Knopfakkordeon, Texte der polnischen Literaturnobelpreisträgerin Wislawa Szymborska, die ein schmales Werk von rund 350 Gedichten geschrieben hat, das in über 40 Sprachen übersetzt wurde.

Veranstalter: Thalia Theater. Nachtasyl, Alstertor 1, 20.30 Uhr.
Eintritt: 12.-/8.- Euro.


Klaus Rüdiger Mai
Klaus Rüdiger Mai, Foto: Andreas Biesenbach


Lesung mit Klaus-Rüdiger Mai

„Die Bachs – Eine deutsche Familie“

Mit der Flucht des Lutheraners Veit Bach in den religiösen Wirren des 16. Jahrhunderts aus Ungarn nach Thüringen tritt eine der bemerkenswertesten Musikerdynastien Deutschlands auf den Plan. Über mehrere Generationen hinweg sollten etwa dreißig Bachs – Vorfahren, Geschwister und Nachkommen des großen Johann Sebastian – das Musikgeschehen Deutschlands und Europas maßgeblich prägen. Klaus-Rüdiger Mai hat erstmals eine Familienbiographie der Bachs vorgelegt. In den Kammerspielen stellt er seine Geschichte einer „deutschen Familie“ vor.

Veranstalter: Thalia-Buchhandlung. Ort: Logensaal der Hamburger Kammerspiele. Hartungstr. 9-11, 19.30 Uhr. Eintritt: 12.-/9.- Euro.


Lesung

„Hoffen auf das Bessere“

Sybil Gräfin Schönfeldt liest aus der Geschichte ihrer Familie, die sich ihr nach und nach als Kind, später als Studentin in Hamburg und Wien und als junge Journalistin erschloss – eine vergangene Welt der Schlösser und Paläste, deren Protagonisten versuchen, sich in der neuen Zeit zurechtzufinden.

Veranstalter: Literaturhaus. Schwanenwik 38, 19.30 Uhr. Eintritt: 10.-/8.- Euro.


Lesung mit Raphael Jerusalmy

„Sauver Mozart“

Zum dritten Mal hat eine Hamburger Jury in Kooperation mit dem „Festival du premier roman de Chambéry-Savoie“ einen Roman zum besten französischsprachigen Debüt des Jahres gewählt. Die Wahl viel auf „Sauver Mozart“ von Raphael Jerusalmy, der sein Debüt nun im Französischen Kulturinstitut vorstellen wird. Moderation: Maryse Vincent. Die Lesung findet in franzöischer Sprache statt.

Veranstalter: Literaturhaus, Institut Français. Ort: Institut Français, Heimhuder Str. 55, 19.00 Uhr. Eintritt frei.


Lesung, Musik, Slam

„Dulsberger HerbstLESE“

Bis zum 24. November präsentiert die „Dulsberger HerbstLESE“ 15 Veranstaltungen für Erwachsene und Kinder. Zum Auftakt gibt es den Dulsberg Poetry Slam.

Veranstalter: Kulturhof Dulsberg. Alter Teichweg 200, 20.00 Uhr. Eintritt: 5.-/3.- Euro.


Vortrag

„Solidarisch?“

Ellen Balsewitsch-Oldach, Dirk Becker, Roswitha Borrmann und Maren Schönfeld von der „Textfabrique51“ lesen „Geschichten und Gedichte zur Friedensdekade“, Micha & Wolfgang spielen Django Reinhardt.

Veranstalter: Lutherkirche. Lutherhöhe 22, 19.00 Uhr.


Lesung

„Und kehre erst zurück, wenn die Antwort weißt“

Erzählerinnen des Märchenforums Hamburg lesen Texte über die „Wege der Seele zwischen Leben und Sterben“.

Veranstalter: Märchenforum Hamburg. Ort: SternChance, Schröderstiftstr. 7, 19.00 Uhr. Eintritt: 5.- Euro.


Literatur in Hamburg