Donnerstag, 17.05.2018


Performance

»Deutschland aufsagen, Deutschland nachsagen«

Live-Performance mit Schuldt.

Literaturhaus und Freie Akademie der Künste in der Freien Akademie, Klosterwall 23, 19.00 Uhr, € 10,–/7,–


Lesung mit Kai Meyer

»Hexenmacht«




Kai Meyer liest aus dem zweiten Band seiner magischen Space Opera »Die Krone der Sterne«.

Thalia Buchhaus, Spitaler Straße 8, 20.15 Uhr, € 10,–


Lesung

»Die kleine Inselbuchhandlung«

Janne Mommsen liest aus seinem neuen Roman.

stories! im Falkenriedquartier, Straßenbahnring 19.30 Uhr, € 5,–, Reservierungen unter: anmeldungen@stories-hamburg.de.


Lesung mit Verena Carl

So wie man ein Segel setzt

Verena Carl
Verena Carl, Foto: Gaby Gerster
Sie sind eine glückliche Familie, Anna, ihr Mann Jo und die beiden Kinder Bruno und Judith, obwohl die Mühen der Ebenen sie im Alltag fest im Griff haben. Doch jetzt sind sie ja im Urlaub, in Taormina auf Sizilien, wo der Ätna in der Ferne seine weißen Rauchfähnchen in den blauen Himmel schickt. Eine Postkartenkulisse, vor der Verena Carl die Familie in ihrem neuen Roman »Die Lichter unter uns« in eine beinahe klassische Krise führt.
Ist das noch Liebe oder schon Gewohnheit?« Jetzt taucht sie auf einmal wieder auf, die Frage nicht mehr ganz junger Paare, die Anna ihrem Mann schon vor ihrer Ehe gestellt hat. Das hoch konzentrierte Gift, das sie langsam mehr und mehr verunsichert, das sie in das Gefühl hineintreibt, ihr ganzes Leben würde ihr nach und nach entgleiten, hat natürlich einen Namen: Alexander. Der schöne Fremde, den sie noch nicht einmal kennt, löst ein mittleres Erdbeben aus, das auf einmal alles ins Wanken bringt. Wie sähe ihr Leben an seiner Seite aus?
Tatsächlich ist Alexander, den sie am Strand von Taomina bald kennenlernt, mit einer jungen Frau verheiratet, und er hat sogar einen erwachsen Sohn. Dennoch hat er für Anna »einen Ton gesetzt, so wie man ein Segel setzte, leicht und schnell«.

Papierhaus J. Harder, Waitzstr. 23, 19.30 Uhr.


Lesung

»Tödliche Fremde«

Mahmood Falaki liest aus seinem neuen Buch.

Literaturzentrum im Literaturhaus, Schwanenwik 38, 19.30 Uhr,
€ 7,–/5,–


Jüdischer Salon

»Die Soncino-Gesellschaft«

Der in Berlin lebende Philosoph und Bibliothekar Bernhard Jensen spricht über die 1924 gegründete Soncino-Gesellschaft der Freunde des jüdischen Buches e.V., die sich der Pflege der jüdischen Buchkultur widmete und zu den großen bibliophilen Vereinen der Weimarer Republik gehörte. Bis 1937 erschienen von der hebräischen Bibel bis zu zeitgenössischer Literatur über hundert Publikationen. 2016 wurde die Sammlung im Jüdischen Museum Berlin digitalisiert und ist online abrufbar. Gastgeber des Abends ist Andreas Brämer.

Jüdischer Salon im Café Leonar, Grindelhof 59, 20.00 Uhr, € 10,–/7,50


Krimi-Lesung

»Der Spieler«

Jörg Marenski liest aus seinem Kriminalroman.

Komm Du – Kulturcafé Harburg, Buxtehuder Str. 13, 20.00 Uhr,
Eintritt frei, Hutspende erbeten.


Leseshow

»Kinder der Weirdness«

Jan Philipp Zymny, zweifacher Deutscher Meister im Poetry Slam, präsentiert seine neue Soloshow.

Polittbüro, Steindamm 45, 20.00 Uhr, € 15,–/10,–


Lesung

»Lyriklieses Reimerunde«

Lyrik-Show mit »crazy« Liese Solevey.

Parallelwelt, Gärtnerstraße 54, 20.00 Uhr, Eintritt frei, Hut geht rum.


Lesung mit Wladimir Kaminer

»Einige Dinge, die ich über meine Frau weiß«




Wladimir Kaminer liest aus seinem neuen Buch, in dem er versucht, einer Frau auf die Spur zu kommen.

Für Wladimir Kaminer ist Olga ein offenes Buch. Oder doch nicht? Er weiß zwar, dass sie gern strickt. Aber wann und warum aus einer Socke erst eine Jacke und dann ein Teppich wird? Ein Rätsel. Weshalb Schuhe gegen Erkältungen helfen und eine Handtasche gegen Winterdepressionen? Nicht nur für Ärzte ein Mysterium. Dass ihr Garten das reinste Paradies ist, liegt an Olgas grünem Daumen. Warum sie aber so viele Pflanzen sammelt, dass sie halb Brandenburg damit verschönern könnte – mit bloßem Verstand nicht zu erklären. Es bleiben also Fragen. Aber vielleicht muss man Frauen auch gar nicht verstehen. Es reicht völlig, wenn man sie liebt ...

Lindwurm, Bornbarg 9, Kummerfeld , 19.30 Uhr,€ 18,– AK, 15,– VVK


Literatur und Musik

»Hamburg, mein Hamburg«

Clemens von Ramin, Foto: Thomas Leidig
Clemens von Ramin, die Akkordeonistin Natalie Böttcher und Thomas W. Kraupe (Visualisierungen) präsentieren einen „literarisch musikalischen Bilderbogen“ über Hamburg.

Planetarium, Linnering 1 b, 19.30 Uhr, € 18,–


Poetry Slam

»Hunting Words«

Der Poetry Slam in Ottensen lehnt sich an den Hunting Wettbewerb beim Bogenschießen an: Nach der Vorrunde gibt es eine Endrunde mit den drei bestplatzierten Teilnehmern, die dann aber nur noch `einen Pfeil´ haben, nämlich einen Text von 2 Minuten. Moderation: Helene Bockhorst und Melanie Sengbusch.

Mathilde Bar, Kleine Rainstraße 11, 20.15 Uhr, 6,– Euro.