Montag, 22.10.2012


Mascha Kaleko
Mascha Kaléko, Foto: Gisela Zoch-Westphal

Lesung

Mascha-Kaléko-Abend

„Nie sind in den Gedichten Mascha Kalékos moralische Zeigefinger erhoben. Sie, die so viel Witz, Ironie, Wärme hatte, sie hat hier einfach aufgegeben, zuckt die Achseln und sagt einem Anfänger in Sachen Liebeskummer: so ist es eben. Frag nicht, warum” – damit gibt Elke Heidenreich eine der zahlreichen Erklärungen, warum das Werk der Dichterin Mascha Kaléko (1907 – 1975) bis heute kaum etwas von seiner Popularität eingebüßt hat und warum etliche ihrer Verse sich tief in die Köpfe und Herzen der Leser eingegraben haben. Der Stellenwert dieser Autorin, dieser „schreibenden Frau mit Humor“ (Kurt Tucholsky), lässt sich nun dank einer editorischen Großtat des Deutschen Taschenbuch Verlags überprüfen. Vier Bände präsentiert die Herausgeberin Jutta Rosenkranz zusammen mit der Schauspielerin Gisela Zoch-Westphal, die den Nachlass Mascha Kalékos verwaltet und ihr eng verbunden war. Moderation: Rainer Moritz.

Veranstalter: Literaturhaus. Ort: Rolf-Liebermann-Studio, Oberstr. 120, 19.30 Uhr. Eintritt: 14.-/12.- Euro.


Lesung

„Und die Moral von der Geschicht…“

Rüdiger Wolff singt und liest Wilhelm Busch.

Veranstalter: Die Wendeltreppe. Ort: Parlament im Rathaus, Rathausmarkt 1, 19.30 Uhr. Eintritt: 18.-/14.- Euro.


Literatur in Hamburg