Literatur vs. Jazz
Maack und Beuse treffen das Sven Kerschek-Trio
Benjamin Maack, Foto: Benne Ochs
Im zweiten Teil der von Cultur.mag.de präsentierten Reihe Literautr vs. Jazz treffen „surreal-suggestive, witzige und melancholische Texte“ von Stefan Beuse und Benjamin Maack auf „schlichte, intensive Songs und atmosphärische Improvisationen“ des Sven Kerschek-Trios.
Veranstalter: CULTurMAG, Birdland. Ort: Jazzclub Birdland, Gärtnerstraße 122, 20253 Hamburg, 29.3.2013, 21:00 Uhr. Eintritt: 14.-/11.- Euro.
Lesung
„Flaschenpost mit Weltgeist“
Fritz Graßhoff, 1984, Foto: Ludwig März
So prominente Interpreten wie Gustav Knuth, Inge Meysel oder Heinz Reincke haben Texte von ihm eingesprochen, aber auch seine eigenen Lesungen waren populäre Events. Fritz Graßhoff, geboren am 9. Dezember 1913, gestorben am 9. Februar 1997 in Hudson, Kanada, war zeitweise einer der meistrezitierten deutschen Schriftsteller. Mit seiner 1947 erschienenen „Halunkenpostille“ legte er einen der erfolgreichsten, je in deutscher Sprache erschienenen Lyrikbände vor. Die Gesamtauflage liegt heute bei für einen deutschen Gedichtband sagenhaften über 200.000 Exemplaren. Das wird der im Arche Verlag erschienene Band „Flaschenpost mit Weltgeist. Gedichte in 13 Kapiteln“, den der Hamburger Bibliophile, Jurist und Autor Joachim Kersten mit Gedichten von Graßhoff zusammengestellt hat, sicher nicht erreichen. Und doch „Im Tingeltangel tut sich was“, wie es bei Graßhoff so schön heißt, das dem neuen Sammelband sowie dem geballten Graßhoff’schen Sprachwitz, seinen unerschrocken derben Themen und unerschöpflichen Reimvariationen sicher wieder einige neue Fans bescheren wird. Joachim Kersten stellt seinen Graßhoff-Gedichtband zusammen mit Annemarie Stoltenberg vor.
Veranstalter: Buchhandlung Seitenweise. Ort: Jacques Weindepot, Sievekingsallee 68, 20.00 Uhr. Eintritt: 12.- Euro.
„Lesen ohne Atomstrom“
„Der Steppenwolf“
In einer „konzertanten Lesung“ präsentieren Ben Becker und Joachim Król Auszüge aus den Werken von Hermann Hesse. Einführung: Volker Michels.
Veranstalter: Udo-Lindenberg-Stiftung, Erneuerbare Lesetage. Ort: St. Pauli Theater, Spielbudenplatz 29, 19.30 Uhr. Eintritt frei.
Lesung
„Die Schnapsstadt“
Die Schauspielerin Katharina Schütz liest aus den Werken des mit dem Literaturnobelpreis 2012 ausgezeichneten chinesischen Schriftstellers Mo Yan.
Veranstalter: Logensaal der Hamburger Kammerspiele. Hartungstr. 9-11, 19.30 Uhr. Eintritt: 12.-/9.- Euro.
Lesung
„Sahne für die Ohren“
Jens Wawrczeck liest Texte von Marcel Aymé und Roland Topor.
Veranstalter: Café Sha. Daimlerstr. 12, 20.00 Uhr. Eintritt: 8.-/6.- Euro. Kartenvorbestellungen: per E-Mail an Sahne für die Ohren.
Poetry Slam
„8 min Eimsbüttel“
Vertreter der Dichtkunst treten zum Wettstreit an, und wenn sonst beim Poetry-Slam in 5 Minuten alles gesagt sein muss, gibt es bei diesem Slam eine Gnadenfrist von 3 Minuten. Ob „hitzig oder lyrisch, klug oder wüst“, es darf gelesen werden, was gefällt. Moderation: Friederike Moldenhauer.
Veranstalter: Auster Bar. Henriettenweg 1, 20.00 Uhr. Eintritt: 4.- Euro. Für Vorlesende ist der Eintritt frei.
Lesung
„Ich kann jedes Spiel spielen“
Angelika Rischer erzählt die Geschichte eines Königssohns zu der Tochter eines Zauberers – frei nach dem Buch von Padraic Colum.
Veranstalter: Märchenforum Hamburg e.V. Ort: Bürgerhaus Barmbek, Lorichsstr. 28 A, 19.30 Uhr. Eintritt: 7.-/4.- Euro.
