Lesung und Gespräch mit Markus Gabriel
„Die Landung oder: Warum es die Welt nicht gibt“
Markus Gabriel, Foto: Oliver Hohmann
Zum philosophischen Café gastiert in diesem September mit Markus Gabriel einer der spannendsten jungen Philosophen in Deutschland im Literaturhaus. 2009 wurde Gabriel als damals jüngster Philosophieprofessor in Deutschland promoviert, er lehrt in Bonn und leitet dort auch das Internationale Zentrum für Philosophie. Ins Literaturhaus bringt er sein Buch „Warum es die Welt nicht gibt“ (Ullstein) und seine Einführung in die Erkenntnistheorie „Die Erkenntnis der Welt“ (Verlag Karl Alber) mit. Auf dem Programm steht die so provozierende wie irritierende These, die besagt, dass es die Welt gar nicht gibt. Moderation: Reinhard Kahl.
Veranstalter: Literaturhaus. Schwanenwik 38, 19.00 Uhr. Eintritt: 10.-/8.– Euro.
Clementine Skorpil, Foto: privat
Krimi-Lesung
„Geschichte als Verbrechen“
Clementine Skorpil und Robert Brack präsentieren ihre Krimis „Gefallene Blüten“, „Blutsonntag“ und „Das Meer gab seine Toten wieder“, in denen sie historische Ereignisse in politischen Spannungsromanen darstellen und insbesondere der Frage nachgehen, mit welchen gesellschaftlichen Realitäten die kommunistische Idee einst konfrontiert war. Zwischen den Lesungen aus den Büchern gibt es Kurzvorträge und auch für das Publikum die Gelegenheit, sich an der Diskussion zu beteiligen.
Veranstalter: Buchladen Osterstraße. Osterstr. 171, 20.00 Uhr. Eintritt: 5.- Euro.
Lesung
„Füße am Feuer“
Sebastian Dunkelberg (Rezitation und Gesang) und Jurij Kandelja (Bajan) präsentieren einen musikalischen Abend mit Balladen quer durch die Jahrhunderte von Goethe, Schiller, Fontane, Morgenstern und vielen anderen.
Veranstalter: Thalia Theater. Nachtasyl, Alstertor, 20.30 Uhr. Eintritt: 10.- Euro.