Donnerstag, 27.03.2014


Lesung mit Heinrich Steinfest

„Der Allesforscher“

Heinrich Steinfest
Heinrich Steinfest, Foto: Christian Hass
Einen „Meister der skurrilen Sprachbilder und alltagsphilosophischen Exkurse“ feiert „Der Spiegel“ mit dem Maler und Schriftsteller Heinrich Steinfest, der für seine Krimis mehrfach mit dem Deutschen Krimi-Preis ausgezeichnet wurde, mit seinem Roman „Ein dickes Fell“ aber auch schon für den Deutschen Buchpreis nominiert war. Sein neuer Roman „Der Allesforscher“ (Piper Verlag) erzählt von dem Manager Sixten Braun, dessen ganz normales Leben implodiert, als in Taiwan ein Wal explodiert und Sixten von irgendeinem Teil des Wal-Innenlebens k.o. geschlagen wird. Kaum aus dem Krankenhaus entlassen, stürzt er mit dem nächstbesten Flugzeug ab – und überlebt auch diese Attacke, allerdings gerät ihm zwischendurch die große Liebe ins Leben. Und so kommt er Jahre später – Sixten hat sich längst vom Manager zum Bademeister gewandelt – zu einem Kind, das auf gar keinen Fall sein eigenes sein kann, es dann aber plötzlich doch ist: ein frisch verwaister Junge namens Simon, der nicht spricht, außer in seiner eigenen, nur ihm selbst verständlichen Sprache. Ein Junge, der sich als ganz ungewöhnlich talentiert in ganz ungewöhnlichen Bereichen erweist: Er kann klettern wie eine Gämse und zeichnen wie Leonardo da Vinci. An diesem Simon liegt es nun, dass sich die Geraden im Leben Sixtons zum Kreis schließen. Heinrich Steinfest liest im Literaturhaus aus „Der Allesforscher“. Moderation: Denis Scheck.

Veranstalter: Literaturhaus. Schwanenwik 38, 19.30 Uhr. Eintritt: 12.-/9.- Euro.


Buchpräsentation mit Katharina Wolff

„Selbstverständlich Frau“

Katharina Wolff, sie ist gleichstellungspolitische Sprecherin der CDU-Fraktion in Hamburg, liest aus ihrem im März neu erschienenen Buch über „die starken Frauen von heute, die beides wollen: Kinder und Karriere“ (Verlagswerbung), zeigt Lösungen auf, wie beides vereinbar ist, und hinterfragt kritisch, warum immer noch zu wenige Frauen in Top-Positionen sind. Ihr Fazit: Es wird dringend Zeit, dass Frauen das Leben führen können, das sie möchten. Selbstbestimmt und erfolgreich. Ein Gespräch mit der Autorin führt Margaret von Schwarzkopf.

Veranstalter: Hamburger Öffentliche Bücherhallen. Ort: Zentralbibliothek, Hühnerposten, 19.30 Uhr. Eintritt: 6.-/4.- Euro.


Lesung

„Gefährliche Liebschaften“

Die Schauspielerin Véronique Elling liest aus dem erotischen Briefroman von Choderlos des Laclos, der Konzertpianist Per Rundberg spielt die „Goldberg Variationen“ von Johann Sebastian Bach.

Veranstalter: Logensaal in den Hamburger Kammerspielen. Hartungstr. 9-11, 19.30 Uhr. Eintritt: 15.-/10.- Euro.


Lesung

„Kein Frühling für Bahar“

Sabine Adatepe liest aus ihrem neuen Roman, der von einem Ehrenmord im „Problemviertel“ Wilhelmsburg erzählt und den Schwierigkeiten einer türkischen Familie, sich zu integrieren und zu emanzipieren. Musik macht Benjamin Stein.

Veranstalter: ver.di. Ort: Büchergilde, Besenbinderhof 61, 19.00 Uhr.


Lesung

„Nein, ich will keinen Seniorenteller“

Die Schauspielerin Herma Koehn liest aus dem Bestseller von Virgina Ironside.

Veranstalter: Kulturhaus Langenhorn. Ort: Zachäus-Kriche, Käkenflur 22a, 19.00 Uhr. Eintritt: 5.- Euro.


Poetry Slam

Diary Slam

"Seelenpein" und „Hochgefühle“, „Liebesschwüre“ und „Selbstmordgedanken“ von „wildfremden Menschen“, all das und noch viel mehr steht auf dem Programm des Tagebuch-Slams. Ort: Aalhaus, Eggerstedtstr. 39, Hamburg-Altona, nähe S-Bahn Holstenstraße, 20.30 Uhr. Wer selber auf die Bühne möchte, meldet sich hier: mail@diaryslam.de.





Poetry Slam

Bunker Slam

In „Hamburgs härtester Arena“, im Bunker an der Feldstraße, stehen Geschichten und Gedichte auf dem Programm, die von einer willkürlich ausgesuchten Publikumsjury gnadenlos bewertet werden – und für den Erstplatzierten ein Siegeszug durch den Saal. Moderation: Michel Abdollahi.

Veranstalter: Kampf der Künste. Ort: Uebel & Gefährlich, Feldstraße 66, 20.30 Uhr. Eintritt: 8.- Euro.

Literatur in Hamburg