Dienstag, 17.05.2022
Lesung mit John Strelecky
»Überraschung im Café am Rande der Welt«
John Strelecky liest aus seiner »Erzählung vom Suchen und Finden«. Moderation: Anouk Schollähn.➝ Laeiszhalle, Johannes-Brahms-Platz, 20.00 Uhr, € 18,–
Literatur im Gespräch
»März & Moritz & 1 Gast«
»Offenherzig, süffisant, ungerecht« und »brillant« diskutieren Ursula März, Rainer Moritz und Katja Gasser über Neuerscheinungen.➝ Literaturhaus, Schwanenwik 38, 19.30 Uhr, € 14,–/12,–, Streaming € 5,–, literaturhaus-hamburg.de
Fortsetzungsroman
»Zum Wilden Igel«
Sigrid Behrens, Julia Herrgesell, Dagrun Hintze, Izy Kusche, Alexander Posch und Michael Weins präsentieren eine weitere Folge des Fortsetzungsromans »Zum Wilden Igel«.Ausgangspunkt ist eine fiktive Autobahnraststätte, ein Nicht-Ort in verlottertem Schick, wo sich plötzlich Unerhörtes ereignet: Die Gäste des »Wilden Igel« sind in einer Zeitschleife gefangen, niemand kann die Raststätte mehr verlassen.
Was bisher geschah: Es schien, als würde es ein ganz normaler Abend werden, Melitta, die professionelle Trinkerin im Business-Outfit, ärgert sich, dass ihr Stammplatz besetzt ist, wo sie nur in Ruhe eine Fernsehzeitung lesen will. Küchenhilfe Peter träumt wie immer von Anna, der Tresenfrau, und wird von einem Psychiater namens Holger über rätselhafte Parallelen zwischen sich und dem früheren russischen Zaren Peter dem Dritten aufgeklärt. Die Aktivist*innen aus dem nahe gelegenen Wäldchen geraten in Streit mit einem älteren Paar, das sie mit Golfschlägern bedroht, Laila, die neue Facility-Managerin, sieht ihre Pläne in Frage gestellt, Werkstattleiter Henry Matusen will seine neue Freundin Sandra abholen, muss aber feststellen: Er kann den »Wilden Igel« nicht mehr verlassen. Der Waschbär beobachtet, wie sich eine Art »unsichtbarer Wand« um die Raststätte senkt. Und wie das Paar mit den Golfschlägern Anna in ein Auto zwingt. Und dann regnet es plötzlich Käfer …
➝ Nachtasyl, Thalia Theater, Alstertor 1, 20.00 Uhr, € 10,–
Lesung
»Swing High«
Cornelia Franz liest aus ihrem Roman über die Hamburger Swingjugend.➝ Atelier gausz Ottensen, Gaußstr. 60, 19.30 Uhr, € 7,–/5,–, Anmeldung: mail@gausz-ottensen.de
Yasmina Rezas neuer Roman »Serge«
Vom Kuddelmuddel einer Familie
Yasmina Reza, Foto: Pascal Victor
Hellmuth Opitz neuer Gedichtband »Flauschnacht Rauschnacht«
Schnabelarien früh um Fünf
Hellmuth Opitz, Foto: Helga Schöning
Abbas Khiders neuer Roman »Der Erinnerungsfälscher«
Erinnerungen wie Minenfelder
Abbas Khider, Foto: Peter-Andreas Hassiepen
Madame Nielsens neuer Roman »Lamento«
Das leuchtende Jetzt
Madame Nielsen, Foto: Frederike van der Straeten
Lucy Frickes Roman »Die Diplomatin«
Angst ist nur eine Ermessensfrage
Lucy Fricke, Foto: Gerald von Foris
Fatma Aydemirs »Dschinns«
Wahrheiten, die immer da sind
Fatma Aydemir, Foto: Sibylle Fendt
Helge Timmerbergs »Lecko mio«
Verstreute Identitäten
Helge Timmerberg, Foto: Federico Balboa
Mareike Fallwickls neuer Roman »Die Wut, die bleibt«
Collateral Damage
Mareike Fallwickl, Foto: Gyöngyi Tasi
Jens Eisels neuer Roman »Cooper«
Ein Fall für die Ewigkeit
Jens Eisel, Foto: Melina Mörsdorfs
Kristine Bilkaus neuer Roman »Nebenan«
Und still schweigt das alte Haus
Kristine Bilkau, Foto: Thorsten Kirves
Joshua Cohens neuer Roman »Witz«
»Das berühmte Oktadekamega«
Joshua Cohen, Foto: Adam Gong
Katharina Hagenas Buch vom Singen
Schläft ein Lied in allen Dingen
Katharina Hagena, Foto: Jürgen Abel
Anselm Nefts neuer Roman »Späte Kinder«
Denken, träumen, hoffen, fürchten
Anselm Neft © Jürgen Abel
Navid Kermanis Buch über Religion
Was wird sein, wenn nichts mehr ist?
Navid Kermani © Heike Bogenberger
Antje Rávik Strubels Roman »Blaue Frau«
Gespenster ans Licht holen
Antje Rávik Strubel © Philipp von der Heydt
Franz Kafka »Die Zeichnungen«
Das große Unbekannte im Werk von Franz Kafka
Zeichnung von Franz Kafka, © The Literary Estate of Max Brod, National Library of Israel, Jerusalem, Foto: Ardon Bar Hama
Asal Dardans »Betrachtungen einer Barbarin«
Direkt, nah und mit großer Lust am Dissens
Asal Dardan, Foto: Sarah Berger
Olli Jalonens »Die Himmelskugel«
An der Nahstelle einer neuen Zeit
Olli Jalonen, Foto: Pekka Nieminen