Mittwoch, 14.05.2014


Lesung mit Bernhard Aichner

„Totenfrau“

Bernhard Aichner
Bernhard Aichner, Foto: Ursula Aichner
Von einer „rasenden Rachegöttin, die einen schauern lässt“ und einem „Hammerbuch“ schwärmt Kester Schlenz für die Illustrierte „Stern“ über den neuen Krimi „Totenfrau“ von Bernhard Aichner. Erzählt wird die Geschichte einer Bestatterin, die „Blum“ heißt. Liebevolle Mutter, verheiratet mit einem Polizisten, cool, humorvoll, glücklich. Das ist der Steckbrief dieser „Blum“, bis ihr Mann vor ihren Augen überfahren wird. Als sie daraufhin herauskriegt, dass es kein zufälliger Unfalltod, sondern Mord war, begibt sich „Blum“ auf einen irrwitzigen Rachefeldzug. Und wer jetzt wissen will, welch fragwürdige Methoden sie dabei einsetzt, geht zu Cohen + Dobernigg, wo Bernhard Aichner aus „Totenfrau“ lesen wird.

Veranstalter: Cohen + Dobernigg Buchhandel, Sternstr. 4, 21.00 Uhr. Eintritt: 8.- Euro.


Sie nennen es Nichtstun

Lesung und Musik

„Wortpicknick“ im Musikpavillon

An sechs Terminen gibt es in den Sommermonaten wieder Lesungen in Planten un Blomen. Zum Auftakt gibt es bei hoffentlich sommerlichen Temperaturen ein tolles Programm mit Alexander Posch, der aus seinem neuen Roman „Sie nennen es Nichtstun“ lesen wird. Der Hamburger Schriftsteller und bekennende Hausmann erzählt in seinem Roman voller Hintersinn, stupender Ironie und höchst unterhaltend von den Krisen in seinem Rahlstedter Familienalltag. „Den Wahnsinn des Lebens eines Vaters am Rande von allem – Stadt, Gesellschaft, Nervenzusammenbruch“, urteilte Jakob Hein, „hat noch niemand so literarisch gekonnt und herzzerreißend komisch beschrieben“. Begleitet wird Alexander Posch von dem Musiker Johann Popp, der Lieder von u.a. Johnny Cash, Norah Jones und Hank Williams spielen wird.

Veranstalter: Planten un Blomen. Bühne des Musikpavillon, St. Petersburger Str. 22 20.15 Uhr. Eintritt: Hutspende erbeten.


Krachkultur


Lesung

„Reclaim Berlin“

Der Herausgeber Andrej Holm präsentiert seinen neu im Verlag Assoziation A erschienenen Sammelband „Reclaim Berlin“ mit Berichten über die Auswirkungen der Aufwertung von Stadträumen in Berlin und die Berliner Stadtentwicklungspolitik. Ausschnitte aus ihrem Dokumentarfilm „Empire St. Pauli“ zeigt Irene Bude. Der Film thematisiert die Auswirkungen der Gentrifizierung von St. Pauli in den letzten Jahren anhand von über 50 Interviews mit Anwohnerinnen und Anwohnern. Im Anschluss stehen die Entwicklungen in den städtischen Umstrukturierungen in Berlin und Hamburg zur Diskussion.

Veranstalter: Buchladen Osterstraße. Osterstr. 171, 20.00 Uhr. Eintritt: 5.- Euro.


Lesung

„Come fossi solo“

Der junge italienische Schriftsteller Marco Magini präsentiert zusammen mit seiner Verlegerin Benedetta Centovalli seinen Roman über das Massaker von Srebrenica. Moderation und Übersetzungen: Francesca Bravi.

Veranstalter: Istituto Italiano di Cultura Hamburg. Hansastr. 6, 19.00 Uhr. Eintritt frei. Um Anmeldung unter Tel.: 040 / 39999130 oder per E-Mail an iicamburgo@esteri.it wird gebeten.


Lesung

„Mutti geht´s gut“

Gaby Petersen-Brinkmann alias Laura Windmann liest „wahre Geschichten aus dem Leben einer Tochter.

Veranstalter: Kulturcafé Komm du. Buxtehuder Str. 13, Harburg, 20.00 Uhr. Eintritt frei.


Lesung

„Kinder auf den Lesethron“

Zum zehnten Mal präsentieren kleine Lesekönige und Leseköniginnen ab sechs Jahren auf dem samtroten Lesethron im Literaturhaus ihre eigenen Geschichten und Illustrationen.

Veranstalter: Literaturhaus, Jugendinformationszentrum, Schule auf der Uhlenhorst. Ort: Literaturhaus, Schwanenwik 38, 15.00 Uhr. Eintritt frei.


Poetry Slam

„Best of Poetry Slam“

Vier Slamer aus der A-Liga der deutschen Szene präsentieren sich in 10 Minuten dem Publikum. Moderation: Michel Abdollahi.

Veranstalter: Kampf der Künste. Ort: Ernst-Deutsch-Theater, Friedrich-Schütter-Platz 1, 20.00 Uhr.


Vortrag

„Frauen der Goethe-Zeit: Die Malerin Angelika Kaufmann“

Vortrag von Peter Petersen.

Veranstalter: Goethe-Gesellschaft. Ort: Warburg-Haus, Heilwigstraße 116, 19.00 Uhr. Eintritt: 5.- Euro.


Vortrag

„Die Zukunft der Arbeitsteilung und ihre sozial-moralischen Folgen“

Vortrag von Harald Wolf im Rahmen der „Hamburger Vorträge zur Zukunft der Arbeit“. Moderation und Gespräch: Berthold Vogel.

Veranstalter: Hamburger Institut für Sozialforschung. Mittelweg 36, 20.00 Uhr. Eintritt frei.


Literatur in Hamburg