Freitag, 09.05.2014


Lesung mit Henry Holland

„Segel aus Salz“




Im Herbst stimmt Schottland über seine Unabhängigkeit ab – höchste Zeit also, für den schottischen Übersetzer und Autor Henry Holland, der Sache mit den Schotten und der Nation auf den Grund zu gehen. Nach einem satirischen Grußwort „Meine Ernennung zum schottischen Honorarkonsul zu Hamburg“ präsentiert Holland in seiner Performance Lyrik von Iain Crichton Smith und Prosa von Lewis Grassic Gibbons. Und natürlich gibt es auch Musik: Holland beschließt den Abend mit zwei Liedern von Hamish Henderson.

Veranstalter: Writers’ Room. Alte Dosenfabrik, Stresemannstr. 374, Haus B, 19.00 Uhr. Eintritt: 7.-/5.- Euro.


Lesung

„Treibland“

Es ist ein kurioser Fall, für den das Hamburger Landeskriminalamt eigentlich gar nicht zuständig ist, von dem Till Raether in seinem neuen Kriminalroman erzählt: In Altona hat am Kreuzfahrtterminal ein Kreuzfahrtschiff festgemacht, das unter der Flagge Panamas fährt. Die Untersuchung des mysteriösen Todes eines Hamburger Unternehmers an Bord des Schiffes kann jedoch nicht so lange warten, bis die zuständigen Ermittler aus Panama eingetroffen sind, deshalb werden Kriminalkommissar Adam Danowski und sein Kollege, der trockene Alkoholiker „Finzi“, damit beauftragt, den Tatort zu inspizieren. Insgeheim hofft man bei der Behörde allerdings, dass die beiden als etwas langsam geltenden Ermittler „in den nächsten zwei, drei Tagen nicht zu viele Bäume“ ausreißen. Tatsächlich überschlagen sich die Ereignisse jedoch nahezu sofort: Im Tropeninstitut wird festgestellt, dass der Tote an Bord an einem hochinfektiösen Virus gestorben ist. Unter riesigem Presserummel stellt man das Kreuzfahrtschiff unter Quarantäne, keiner der Passagiere darf von Bord, während Danowski langsam einem Verbrechen auf die Spur kommt, das noch unzählige Tote zu fordern droht. Till Raether, er lebt als freier Journalist und Autor in Hamburg, liest im Büchereck Niendorf Nord aus „Treibland“.

Veranstalter: Büchereck Niendorf Nord, 19.30 Uhr. Eintritt: 8.- Euro.


Krimi-Lesung zum Muttertag

„Mutters Mordkompott“

In einer langen Kriminacht lesen Stephanie Fleischer, Angelika Hauck, Klaudia Jeske und Regina Schleheck Kurzkrimis rund um die Themen Mütter, Schwiegermütter und Großmütter.

Veranstalter: Speicherstadtmuseum. Am Sandtorkai 36, 19.30 Uhr. Eintritt: 10.-/8.50 Euro. Kartenreservierung unter Tel. 040 / 32 11 91 empfohlen.


Bönschau

„Abhängen einmal anders“

Unter dem Motto „Mein Freund, der Galgen“ treffen sich die Bönhasen Helga Frien, Petra Kay und ihr Gast zur 42. Ausgabe der Bönschau, um die unzähligen und ungeahnten Möglichkeiten vorzustellen, dem Dasein ein Ende zu setzen.

Veranstalter: Bürgerhaus in Barmbek. Lorichsstr. 28 a, 20.00 Uhr. Eintritt: 8.-/6.- Euro.


Hamburger Autorenvereinigung

„Lyrik & Musik“

Elimar H. Beilcke, Wolfgang Müller-Michaelis, Antje Thietz Bartram, Karin Wehmeyer-Münzing, Hans Krech, Maren Schönfeld und Günter Frings lesen Gedichte. Kompositionen für Bassgitarre spielt Wolfgang Schönfeld.

Veranstalter: Hamburger Autorenvereinigung. Ort: Logensaal in den Hamburger Kammerspielen, Hartungstr. 9-11, 19.30 Uhr. Eintritt: 10.-/6.- Euro.


Poetry Slam

Zeise-Slam

Kurze Texte, bei denen keine Langeweile aufkommt, stehen im großen Saal der Zeise-Kinos auf dem Programm. Moderation: Michel Abdollahi.

Veranstalter: Kampf der Künste. Ort: Zeise Kino, Friedensallee 7-9, 22.30 Uhr. Eintritt: 6.- Euro.



Literatur in Hamburg