Sonntag, 18.05.2014


Lesung und Gespräch mit Marie-Luise Knott

„Verzeihen, Versöhnen und Verlernen“

Zeichnung von Nanne Meyer für das Cover von „Verlernen – Denkwege bei Hannah Arendt“ (Matthes & Seitz)
Die jüdische Philosophin Hannah Arendt hat sich umfassend mit dem Akt des Verzeihens beschäftigt. Lehnte sie Verzeihen als Akt der Nächstenliebe zunächst ab, beschrieb sie es später als Kategorie des Politischen, als einen Vertrag, den Menschen miteinander schließen können, damit ihre Taten nicht länger zwischen ihnen stehen. Doch wie kommt dieses Verzeihen zustande? Welche Bedingungen braucht es? Und was passiert mit der Erinnerung an die Vergangenheit und die begangenen Taten? Die Autorin und Journalistin Marie Luise Knott liest aus ihrem Buch für Leipziger Buchpreis nominierten Buch „Verlernen. Denkwege bei Hannah Arendt“ (Verlag Matthes & Seitz) und diskutiert mit dem Publikum zum Thema „Verzeihen, Versöhnen und Verlernen“.

Veranstalter: Jüdischer Salon. Ort: Café Leonar, Grindelhof 87, 19.30 Uhr. Eintritt: 10.-/5.- Euro.


Krachkultur


Lesung

„Literatur im Waschhaus“

Volker Maassen liest „Bitterleichte Lyrik“. Moderation: Peter Schütt.

Veranstalter: Waschhaus. Wesselyring 51, 16.00 Uhr.


Literatur in Hamburg